Eine neben den Auroras weitere Naturerscheinung, die es nur in den Polarregionen gibt sind die sogenannten Yukimarimos. Dabei handelt es sich um Bälle aus Eiskristallen, die sich unter sehr spezifischen Bedingungen bilden können und etwa die Größe eines Tennisballs erreichen.
Yukimarimos entstehen bei schnellen Wetterwechseln und sehr niedrigen Temperaturen. Bewegt ein Sturm-Hoch feuchtere Luft über das antarktische Plateau, bildet sich bei anschließender schneller Abkühlung Reif. Am Südpol ist dies jedoch nur während der Zeiten von Sonnenauf- und Untergang der Fall. Weht zudem ein mäßiger Wind wird dieser Reif langsam über das Plateau geweht. Auf Grund elektrostatischer Anziehung zwischen den gebildeten Kristallen Klumpen einzelne Kristalle zusammen und es kommt zu einem Schneeballeffekt, der größere Yukimarimos erzeugt.
Da es sich um eine sehr schwache Bindung handelt, bleibt die Dichte der Yukimarimos sehr klein. Sie sind nahezu transparent und wiegen nur wenige Gramm.
In addition to Auroras, another natural phenomena only present in the Arctic regions are the so called Yukimarimos. They are balls made out of ice crystals that are formed under very specific conditions and that can reach the size of a tennis ball.
Yukimarimos are created during fast changes of weather and very low temperatures. If a high pressure system is moving air that is more moist over the Antarctic plateau, hoarfrost is created if the temperature falls rapidly afterwards. At the South Pole this is only the case during the times of sunrise and sunset. If a moderate wind is going the hoarfrost crystals fall apart and are transported across the plateau. Due to electro static attraction between the ice crystals, they clump together and can form Yukimarimops with increasing size.
Since the binding of the crystals is rather weak, the density of the Yukimarimos is very small. They are almost transparent and weigh only a few grams.